Einsatzbereit zu jeder Zeit

Die Bayerische Polizei ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr im Einsatz. Dazu sind die Polizeibeamtinnen und -beamten je nach Funktion und Aufgabe im Schichtdienst oder im Tagesdienst eingesetzt. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt im Durchschnitt 40 Stunden.

Die Bayerische Polizei erprobt aktuell neue Arbeitszeitmodelle für den Schichtdienst, die vor allem den Schutz der Gesundheit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie der Schichtdienstleistenden noch weiter verbessern sollen.

Der Schichtdienst

Viele der Beamtinnen und Beamten bei der Schutzpolizei und teils auch bei der Kriminalpolizei leisten Schichtdienst. Das bedeutet, dass zur Abdeckung der 24 Stunden an den sieben Tagen einer Woche in drei Schichten gearbeitet wird. Dazu sind Beamtinnen und Beamten einer Dienststelle in sogenannten Dienstgruppen organisiert, die in einer festgelegten Abfolge diese Dienste im Wechsel übernehmen.

Die Dienstzeiten der drei Schichten werden von der jeweiligen Polizeidienststelle nach ihren Bedürfnissen festgelegt. Häufig wird noch nach folgendem Rhythmus gearbeitet: Spätschicht von 13 - 20 Uhr dann Frühschicht von 06 - 13 Uhr und abschließend Nachtschicht von 20 - 06 Uhr. Am übernächsten Tag beginnt der Turnus wieder mit der Spätschicht. Daneben gibt es Polizeidienststellen mit flexiblen Schichtmodellen.

Tagesdienst

Einige der Polizeibeamtinnen und -beamten leisten von Montag bis Freitag sogenannten Tagesdienst, meist in gleitender Arbeitszeit. In Ausnahmefällen werden diese Polizeibeamtinnen und -beamten auch zu anderen Zeiten, z. B. an Wochenenden bei Fußballspielen oder Demonstrationen, herangezogen.

Teilzeitarbeit

Eine Teilzeitbeschäftigung, insbesondere aus familiären Gründen, ist bei der Bayerischen Polizei in der Regel problemlos möglich. Wir unterstützen so u. a. Mütter und Väter dabei, Familie und Beruf miteinander zu vereinen.